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Wir reden heute über den Beifuß. Der Beifuß wird nicht nur seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt, es ranken sich auch viele Geschichten und Göttersagen um ihn. Der Beifuß gerät immer mehr in Vergessenheit. Nicht nur in der Küche wird er kaum noch verwendet, sondern auch bei den Heilwirkungen und auch bei der Nutzung. In der Volksmedizin wird die Verwendung immer weniger. Das ist sehr schade, weil er ist ein klassisches Frauenkraut. Er hilft gegen viele Frauenbeschwerden und es gab früher keine Geburt, bei der nicht der Beifuß eingesetzt wurde. Ein kurzer Steckbrief. Wie schon gesagt gehört der Beifuß zur Pflanzenfamilie der Korbblütler. Den sogenannten Asterarceae. Sein wissenschaftlicher Name ist Artemisia vulgaris. Verwendet wird Herba- das gesamte Kraut und Radix -die Wurzel Inhaltsstoffe sind unter anderem ätherische Öle, Bitterstoffe, Cineol, Thujon und Kieselsäure. Anwendung ist klassische Frauenheilkunde, Eierstockentzündung, Wechseljahresbeschwerden, Geburtsunterstützung, müde Beine und Füße und Schlafstörungen Seine Eigenschaften sind durchblutungsfördernd, menstruationsfördernd, krampflösend und vor allen Dingen wehenfördernd. Eine Tolle Pflanze, die Du unbedingt kennenlernen musst. Und wenn Ihr mehr über die Pflanzen der Jahreszeiten kennenlernen möchtet, dann schaut doch mal auf meiner Internetseite https://eifelherbs.de/ da gibt es viele interessante Artikel zum phänologischen Kalender und auch meine Kurse zu den Wildkräutern der einzelnen Jahreszeiten. Es werden die Wildpflanzen der Jahreszeiten erklärt und dazu erhältst Du noch Rezepte aus der Küche aus der Naturkosmetik aus der Hausapotheke Spiel- und Spaßideen für Kinder und das alles passend für die Jahreszeiten.

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