Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.

YouTube privacy policy

If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.

 

Im Unterschied zu den astronomischen oder kalendarischen Jahreszeiten liegen die des phänologischen Kalenders nicht auf den Tag genau fest. Vielmehr sind sie abhängig von den einsetzenden Entwicklungen in der Natur. Sie sind nicht auf die fixen Anfangs- und Enddaten des meteorologischen Kalenders festgelegt.

Die Phänologie unterscheidet zehn Jahreszeiten, drei für den Frühling, drei für den Sommer, drei für den Herbst und den Winter.

Jeder phänologischen Jahreszeit sind sogenannte Zeigerpflanzen zugeordnet. Diese weisen auf die entsprechende Jahreszeit hin.

Die uns bekannten Jahreszeiten sind schon lange unberechenbar, denn aufgrund von Klimaänderungen und regionalen Unterschieden stimmen sie eigentlich immer gerade nicht. Man kann sich nicht mehr auf sie verlassen.

So kann in Italien schon im Februar Vollfrühling sein, während in Norwegen im Februar an Frühling nicht zu denken ist.

Einst haben die Menschen die Natur sehr genau beobachtet, um rechtzeitig die Saat auszubringen oder den richtigen Zeitpunkt für die Ernte abzupassen. Wann welche Pflanzen erstmals blühen, war für sie oft wichtiger als ein astronomischer Kalender.

Um die Verschiebung der Jahreszeiten deutlich zu machen, sind die vom Deutschen Wetterdienst aktuell für dieses Jahr gemessenen Zahlen und das Mittel der Zahlen von den 1950gern bis ungefähr 2000 in der Grafik dargestellt. In dem schraffierten inneren Kreis sind die aktuellen und in dem äußeren Kreis die Mittelwerte. Was wir hier klar sehen ist die Veränderung der Klimaphasen in Deutschland.

Doch was bedeutet das eigentlich für uns. Für uns Menschen bedeutet dies kaum harte Winter, längere Vegetationsphasen und über kurz, oder lang weniger Nahrungsmittel, da Ernteausfälle zu erwarten sind. Doch wir Menschen sind anpassungsfähig und globalisiert.

Für viele Tierarten jedoch sind diese veränderten Phasen, die ja ein Ergebnis der Erderwärmung sind lebensbedrohlich.

Sehr schlimm trifft es die Vögel weltweit. Raupen, die normalerweise in der Brutzeit der Vögel vorhanden sind, haben sich schon auf die veränderten Klimaveränderungen  eingestellt und sind dann, wenn die Vögel brüten schon verpuppt, oder sogar geschlüpft. So können viele Vögel Ihre Brut nicht mehr mit den Nähstoffreichen Raupen füttern und sterben langsam aus.

Es ist sehr wichtig, dass wir etwas tun, damit der Klimawandel noch aufgehalten werden kann.

Dazu möchten wir mit dieser Seite beitragen. Und Dir das heimische Superfood ans Herz legen.

Schreibe einen Kommentar